Der Strukturwandel stellt die Kohlereviere vor große Herausforderungen. Um diesen Wandel mit der Perspektive auf die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv zu unterstützen, hat der DGB in den betroffenen Regionen arbeitsorientierte Büros eröffnet. Diese verstehen sich als erste Anlaufstellen in den Fragen der Gestaltung des Strukturwandels im Sinne Guter Arbeit und Guten Lebens.

Mit dem Ende der Kohleförderung in der Lausitz stellt sich nicht nur die Frage nach einer beschleunigten Energiewende, sondern auch, wie die Investitionen des Bundes im Rahmen von bis zu 40 Milliarden Euro zur Sicherung und Ansiedlung von mitbestimmten und tarifgebunden Arbeitsplätzen beitragen können.

Zusammen mit dem IMU-Institut Berlin GmbH unterstützt die PCG – Project Consult GmbH das Revierwende Büro in der Lausitz als Dienstleister mit wissenschaftlicher Expertise und inhaltlicher Zuarbeit. Die angebotenen Leistungen der Bietergemeinschaft PCG und IMU richten sich dabei an die Mitarbeitenden des arbeitsorientierten Büros Lausitz sowie an die Projektträgerin, die Gemeinnützige Gesellschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Förderung von Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und der Jugend mbH (GFAAJ). Zielgruppen- und bedarfsgerecht werden diese Adressaten bei der Einbeziehung haupt- und ehrenamtlicher Funktionär:innen des DGB und seiner Einzelgewerkschaften, betrieblicher Interessenvertretungen (BR, PR, JAV, SBV), Beschäftigter, Auszubildender sowie Schüler:innen in die Gestaltung des Strukturwandels unterstützt.

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Mit einem Investitionsvolumen von 40 Milliarden Euro ist der Kohleausstieg eines der größten
Strukturwandelprojekte der Bundesrepublik Deutschland – und damit auch eine Chance.