Projekt QUARTPOINT – QUARTiersspezifische POtentiale der INTegration
Soziale Ungleichheit und Ausgrenzung sind in Deutschland zunehmend in sozial besonders belasteten bzw. geforderten Stadtquartieren räumlich konzentriert. Hier verdichten sich städtebauliche, ökonomische, soziale sowie infrastrukturelle Probleme auf besondere Weise.
QUARTPOINT greift die neu entstehenden Chancen und Herausforderungen in den Quartieren auf.
Das Projekt setzt es sich zum Ziel, nicht nur neues Wissen über die Quartiersarbeit und auch die Flüchtlingshilfe zu gewinnen, sondern auch praxisbezogene Handlungshilfen zu entwickeln, die auch an anderer Stelle angewandt werden können. Die Studie basiert auf den drei Fallbeispielen Essen-Altenessen/Karnap sowie Essen-Horst und der Stadt Altena.
Das Vorhaben wird unter Federführung von Prof. Dr. Henning Nuissl (Humboldt-Universität zu Berlin) mit der PCG, der FH Niederrhein und dem Team des ISSAB der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Gefördert wird es vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung mit Sitz in Düsseldorf.