Sozioökonomischer Fußabdruck: Welche Auswirkungen hat die Schließung von Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen auf die Region?

Sozioökonomischer Fußabdruck: Welche Auswirkungen hat die Schließung von Betrieben oder öffentlichen Einrichtungen auf die Region?

Werden Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen geschlossen, hat dies nicht nur eine direkte Auswirkung auf Beschäftigte, Kunden, Lieferanten und Investoren, vielmehr wirkt sich eine Schließung oft auf die gesamte Region aus.

Gerade bei öffentlichen Einrichtungen wird in Zeiten knapper finanzieller Mittel bin Kommunen über die Schließung von Freizeit- und Kultureinrichtungen diskutiert. Auch in der freien Wirtschaft führen Rezession und eine angespannte wirtschaftliche Lage nicht nur in Deutschland sondern weltweit zu signifikanten Umsatz- und Ergebnisrückgängen. Betriebsschließungen können die Folge sein.

Die betriebswirtschaftliche Betrachtung muss um die regionale Ebene ergänzt werden

Die reine Betrachtung der monetären Einnahmen- und Ausgabensituationen bei potenziellen Schließungen, sowohl im öffentlichen als auch im privatwirtschaftlichen Bereich, greift zu kurz und wird der tatsächlichen regionalen Bedeutung des zu schließenden Betriebs nicht gerecht. So erzeugt ein Betrieb innerhalb einer Region einen erheblichen Mehrwert: Darunter fallen unter anderem Liefer- und Dienstleistungsverflechtungen mit lokalen Betrieben, die Steigerung der regionalen Lebensqualität oder die Ausbildungsleistung. Aus unserer jahrelangen Erfahrung in der Restrukturierungsberatung können wir aber sagen: Die regionale Bedeutung eines Betriebs wird in Schließungsprozessen stets vernachlässigt.

Unser Angebot: Der sozioökonomische Fußabdruck für eine fundierte Argumentation

Wir haben eine Methodik entwickelt, mit der bei im Rahmen von Schließungsüberlegungen sowohl der monetären Effekte als auch der qualitative Mehrwert für die Region, der sogenannte sozioökonomische Fußabdruck, ermittelt werden kann.

Hierfür verwenden wir erprobte, teilstandardisierte Verfahren, wie bspw.:

  • Sekundärdatenanalyse
  • Experteninterviews
  • Umfragen
  • Szenarienbetrachtungen

Durch die Analyse können die regionalen Effekte einer Schließung beziffert und einen größeren Stellenwert im Abwägungsprozess erhalten. Interessenvertretungen kann so eine Argumentationshilfe an die Hand gegeben werden.

Das genaue Vorgehen stimmen wir eng mit Ihnen auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen ab.

Ihr Ansprechpartner

PCG - Project Consult GmbH_Kay Kürschner

Kay Kürschner

Geschäftsführer

+49 (0) 201 10592-17

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